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Eine ruhige Kerwe für die Feuerwehr Hemsbach
Geschrieben von: Feuerwehr Hemsbach (MB)   -   Mittwoch, den 05. August 2015

Die Kerwe 2015 verlief für die Feuerwehr Hemsbach eher ruhig.
Die Eröffnung der Kerwe wurde, wie auch in den Jahren zuvor, musikalisch durch Spielmannszug begleitet. Der Spielmannszug konnte mit seinen Stücken begeistern und auch zeigen, dass ein Spielmannszug nicht immer nur traditionelle Stücke spielen muss – moderne und junge Musik heißt das Credo.
Dieses Jahr beteiligte sich die Feuerwehr erstmals auch am Kerweumzug. Trotz der Hitze liefen die Kameraden die gesamte Strecke in kompletter Einsatzkleidung. Gezeigt wurden unter anderem ein Chemikalienschutzanzug, kurz CSA genannt, sowie die Schnittschutzkleidung für einen Forsteinsatz. Mehrere Kameraden begleiteten den Zug außerdem mit schwerem Atemschutz. Auch die Jugendfeuerwehr präsentierte sich mit einem selbst gebauten Bollerwagen, der von den Jugendlichen passend „GW-Boll“ genannt wird. Trotz der enormen Anstrengung und des hohen Flüssigkeitsverlustes konnten sich bereits ein paar Kameraden finden, die den Zug auch im nächsten Jahr wieder begleiten werden.
Im Gegensatz zu den Vorjahren mussten die Floriansjünger dieses Jahr nicht zu einem Einsatz ausrücken – dieser kam erst am Dienstagmittag. Für die Einsatzfahrten hat sich seit Bestehen der Kerwe übrigens eine ausgeklügelte Ausrückordnung entwickelt. Da der Übliche Anfahrtsweg der meisten Kameraden über die Hildastraße führt, die über Kerwe bekanntermaßen voll gesperrt ist, fahren die Einsatzkräfte in dieser Zeit hauptsächlich über B3 und Goethestraße zu Einsätzen an. Die Ausfahrt aus der Wache wird hauptsächlich über die Alleestraße geregelt.
Auch die Anwohner der Kerwegass können sich während der Kerwe sicher fühlen. Die Feuerwehr ist in der Planung für das Volksfest fest integriert. Die Fahrtwege im Einsatzfall werden bei den Planungen immer mit berücksichtigt.

Der „Einsatz“ ist nach 20 Minuten beendet
Geschrieben von: Weinheimer Nachrichten (maz)   -   Samstag, den 11. Juli 2015

Das Übungsobjekt kannte die Feuerwehr gewissermaßen schon. Letzte Woche hatten nämlich besorgte Anwohner die Brandschützer alarmiert, nachdem sie Rauch festgestellt hatten. Gott sei Dank war es nur ein Grill, der da geraucht hatte. Auch gestern am frühen Abend war der Qualm, der aus dem Werkstattbereich der Firma Kronauer Fensterbau quoll künstlich hergestellt. Die Freiwillige Feuerwehr hatte das Gewerbeobjekt an der Gottlieb-Daimler-Straße als Übungsobjekt ausgewählt.

Fünf nach sechs löste Kommandant Joachim Steilen als gespielter Mitarbeiter des Unternehmens den Alarm aus, kurz danach waren im ganzen Stadtgebiet bereits Sirenen zu hören, die bei dieser Gelegenheit gleich mitgetestet wurden. Sechs Minuten später rückte die Feuerwehr an: mit 45 Mann und sieben Fahrzeugen. Beobachtet von einer ganzen Schar an Zuschauern - unter ihnen Bürgermeister Jürgen Kirchner, Stadträten und Vertretern der Nachbarwehren - rückte der erste Einsatztrupp in voller Montur und zum Teil mit Atemschutzmasken an den Brandherd und baute eine Löschversorgung auf. Ein Glück für die Feuerwehrleute, dass diese Übung nicht unter dem Einfluss von Hoch Annelie stattgefunden hat, das letzte Woche Temperaturen von 40 Grad Celsius verursachte.

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Feuerwehr feierte ihr Sommerfest
Geschrieben von: Hemsbacher Woche Nr. 26 (greg/red)   -   Donnerstag, den 25. Juni 2015

Wer über das gesamte Jahr rund um die Uhr im Einsatz für das Wohl seiner Bürger bereitsteht, der darf auch einmal im Jahr ausgiebig und nach Herzenslust feiern. Und das tun auch seit 41 Jahren jedes Jahr Mitte Juni die Hemsbacher Floriansjünger und laden dazu die gesamte Bevölkerung ein. Diese folgt am Wochenende nur allzu gerne dieser Einladung.

Was am Samstag die Helfer beim Aufbau nicht gerade fröhlich stimmte, war das unbestimmte Wetter. „Mit Sicherheit würden wir uns ein schönes und warmes Sommerwetter wünschen, aber gefeiert wird trotz allem“, äußerte sich der Kommandant Joachim Steilen, im Notfall werden halt mehr Schirme aufgestellt. Machte in der Vergangenheit den Auftakt zum zweitägigen Feuerwehrfest immer eine Kapelle, so setzte man in diesem Jahr auf einen DJ. „Die Jugend war der Meinung, Abwechslung beim Fest könnte nicht schaden“, bemerkte der Kommandant mit einem Augenzwinkern und ergänzte, dass auch die Feuerwehr am Puls der Zeit bleiben müsse.

Zum Frühschoppen am Sonntag spielte der Spielmannszug auf. Die Straße war abgesperrt. Dort standen die Fahrzeuge und man hatte die Möglichkeit, einen Blick in die Technik zu wagen. Gezeigt und erklärt wurden die Gerätschaften und wer eine Pause brauchte, der ließ sich im oberen Stockwerk zu Kaffee und Kuchen nieder. Die Jugendfeuerwehr hatte eine Spielstraße mit einem Minigolfplatz mit Feuerwehrgeräten als Hindernisse aufgebaut und Kinder durften sich auch als Feuerwehrmann oder -Frau betätigen und mit einem Wasserschlauch ein als brennendes Haus markiertes Gebäude löschen. Auf einer Decke auf dem Boden ausgebreitet lagen überdimensional große hydraulische Monsterscheren, die immer dann zum Einsatz kommen, wenn verletzte Personen sich in Fahrzeugen befinden und nicht ohne Weiteres herausgezogen werden können. Da kann aus einer Limousine schnell mal ein Cabrio werden.

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